Zum Ersten: hat der WDR ein Online-Tool zum Storytelling veröffentlicht, das ziemlich spannend ausschaut.
Der Journalist Éric Fottorino hat in Frankreich die Wochenzeitung “Le 1” gegründet, die ein wunderbares Format und eine tolle Gestaltung aufweist (und offensichtlich auch Comics bringt):
Es besteht aus einem plakatgroßen Papierbogen, der dreimal gefaltet ein A-4-Format ergibt. So liegt das Blatt für 2,80 Euro am Kiosk und erinnert mit seinen ausgefallenen Illustrationen vage an eine Studenten- oder Liebhaberzeitung.
Die Jungs und Mädels von Blappsta machen es jetzt möglich, aus einem bestehenden WordPress-Blog eine Standalone-App für iOS und Android zu generieren. Und zwar (bislang) kostenlos: Chapeau!
Katja Nicodemus fragt nicht zu Unrecht, warum weibliche Filmheldinnen im deutschen Kino eigentlich immer so dämlich sind:
Zugegeben, beim Schreiben dieses Textes kommt man nicht umhin, sich zwischendurch wie ein kleiner Emanzendrachen zu fühlen, der seinen politisch korrekten Feueratem auf das lustig-lockere deutsche Komödienvölkchen und sein bestens unterhaltenes Publikum bläst. Es geht hier aber nicht um die Frage des Locker- oder Unlockerseins. Es geht auch nicht (oder erst in zweiter Linie) um Geschmacksfragen. Tatsächlich ist diesen Filmen etwas Grundlegendes abhandengekommen.
Sehr lustig und liebenswert (wie immer) diese zwei McSweeney-Perlen.
Ralf Leonhard empfiehlt in der taz die Comedy-Serie „BÖsterreich“:
Trotzdem halten Deutsche das politische Kabarett im österreichischen Fernsehen für bissiger, oft politischer und messen dessen subversiven Humor an der manchmal etwas bieder daherkommenden „Heute-Show“ im ZDF.
https://www.youtube.com/watch?v=WZARohG4LVs